Die Antwort ist eigentlich ganz einfach – es geht um Geld, insbesondere um Währungen.
Der Devisenhandel mag abstrakt erscheinen, da man in der Praxis keine physischen Währungen kauft oder besitzt. Man kann den Kauf einer Währung so betrachten, als würde man in eine bestimmte Volkswirtschaft investieren – ähnlich wie beim Kauf von Unternehmensaktien.
Der Wert einer Währung spiegelt oft wider, wie der Markt die aktuelle und zukünftige wirtschaftliche Lage des jeweiligen Landes einschätzt. Im Devisenhandel bedeutet der Kauf von US-Dollar im Grunde, dass man „Anteile“ an der US-Wirtschaft erwirbt.
Man setzt darauf, dass die US-Wirtschaft gut performt und sich im Laufe der Zeit weiter verbessert. Sobald dies eintritt, verkauft man die „Anteile“ zurück auf den Markt und erzielt einen Gewinn aus dem Handel.
Zusammengefasst: Der Wechselkurs zwischen zwei Währungen spiegelt die wirtschaftliche Leistung eines Landes im Vergleich zu einer anderen Volkswirtschaft wider.
Jede Währung ist mit einem dreibuchstabigen Code versehen, dem sogenannten ISO-4217-Währungscode.
Zum Beispiel steht beim US-Dollar „US“ für die Vereinigten Staaten, während „D“ den Dollar repräsentiert.
Obwohl es weltweit über 170 Währungen gibt, ist der US-Dollar an der überwiegenden Mehrheit aller Devisentransaktionen beteiligt. Daher ist es besonders hilfreich, seinen Code USD zu kennen. Er gehört zu den sogenannten Hauptwährungen.
Weitere Hauptwährungen sind der Euro (EUR), der japanische Yen (JPY), das britische Pfund (GBP), der australische Dollar (AUD), der kanadische Dollar (CAD), der Schweizer Franken (CHF) und der neuseeländische Dollar (NZD).