tradingkey.logo

UKRAINE-TICKER-Russischer Geheimdienstchef wirft Europäern Eskalation vor

ReutersApr 15, 2025 10:12 AM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine, der seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 andauert. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

11.55 Uhr - Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergej Naryschkin, hat eine proaktive Bereitschaft der Sicherheitsdienste von Russland und Belarus angekündigt. Grund sei die zunehmende Eskalation von europäischer Seite im Ukraine-Konflikt, sagt Naryschkin laut der staatlichen Nachrichtenagentur RIA. Im Falle eines Angriffs auf Russland oder Belarus werde Russland gegen die Nato als Ganzes zurückschlagen, zitierte ihn RIA. Polen und die baltischen Staaten würden jedoch zuerst leiden.

11.40 Uhr - Russland hat der Ukraine erneut Angriffe auf Energieanlagen trotz eines mit den USA vereinbarten Moratoriums vorgeworfen. Die Ukraine habe in den vergangenen 24 Stunden sechs Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur verübt, teilt das Verteidigungsministerium mit. Einzelheiten dazu lagen zunächst nicht vor. Russland und die Ukraine hatten sich im vergangenen Monat unter Vermittlung der USA darauf geeinigt, Angriffe auf Energieeinrichtungen vorerst einzustellen. Beide Seiten haben sich jedoch wiederholt vorgeworfen, gegen dieses Moratorium zu verstoßen.

09.09 Uhr - Die Festlegung wichtiger Punkte für ein Friedensabkommen für die Ukraine zusammen mit den USA ist Russland zufolge schwierig. "Es ist nicht einfach, sich auf die Schlüsselkomponenten zu einigen", sagt der russische Außenminister Sergej Lawrow in einem Interview der Zeitung "Kommersant". Darüber werde derzeit diskutiert. "Wir wissen genau, wie ein für beide Seiten vorteilhaftes Abkommen aussieht, was wir nie abgelehnt haben, und wie ein Abkommen aussieht, das uns in eine weitere Falle führen könnte." Russland werde nie wieder zulassen, sich wirtschaftlich vom Westen abhängig zu machen. Präsident Wladimir Putin habe Russlands Standpunkt im Juni 2024 klar und deutlich dargelegt: Die Ukraine müsse ihre Ambitionen, Nato-Mitglied zu werden, aufgeben und ihre Soldaten aus den vier von Russland beanspruchten Regionen zurückziehen.

04.05 Uhr - Russische Behörden in Kursk melden einen ukrainischen Drohnenangriff auf die Grenzstadt. "Kursk wurde über Nacht massiv angegriffen", teilt die Verwaltung der Region Kursk auf Telegram mit. Eine 85-jährige Frau sei getötet und neun Menschen verletzt worden. Der Bürgermeister von Kursk, Sergej Kolijarow, schreibt auf Telegram, ein mehrstöckiges Wohnhaus sei beschädigt worden. Mehrere Wohnungen hätten Feuer gefangen. Die Bewohner seien in eine nahegelegene Schule evakuiert worden. Laut Berichten der russischen Telegramkanäle Baza und Shot gab es in der Stadt mehr als 20 Explosionen. Die Informationen konnten nicht unabhängig überprüft werden.

02.51 Uhr - Explosionen erschüttern die russische Stadt Kursk an der Grenze zur Ukraine. Dies berichten die Telegram-Kanäle Baza und SHOT, die häufig Informationen aus Quellen der Sicherheitsdienste und der Strafverfolgungsbehörden veröffentlichen. Wohngebäude seien beschädigt worden. Beide Kanäle haben Fotos von einem mehrstöckigen Wohnhaus veröffentlicht, das zu brennen schien.

Haftungsausschluss: Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken und stellen keine Finanz- oder Anlageberatung dar

Verwandte Artikel

tradingkey.logo
tradingkey.logo
Intraday-Daten werden von Refinitiv bereitgestellt und unterliegen den Nutzungsbedingungen. Historische und aktuelle End-of-Day-Daten stammen ebenfalls von Refinitiv. Alle Kursangaben entsprechen der lokalen Börsenzeit. Echtzeit-Kursdaten zu US-Aktien beziehen sich ausschließlich auf über Nasdaq gemeldete Transaktionen. Intraday-Daten sind mindestens 15 Minuten oder gemäß den Vorgaben der jeweiligen Börse verzögert.
* Referenzen, Analysen und Handelsstrategien werden vom Drittanbieter Trading Central bereitgestellt, und der Standpunkt basiert auf der unabhängigen Bewertung und Beurteilung des Analysten, ohne die Anlageziele und die finanzielle Situation der Investoren zu berücksichtigen.
Risikohinweis: Unsere Website und mobile App bieten lediglich allgemeine Informationen zu bestimmten Anlageprodukten. Finsights stellt keine Finanzberatung oder Empfehlung für ein Anlageprodukt bereit, und die Bereitstellung solcher Informationen darf nicht als Finanzberatung durch Finsights ausgelegt werden.
Anlageprodukte unterliegen erheblichen Anlagerisiken, einschließlich des möglichen Verlusts des investierten Kapitals und sind möglicherweise nicht für jeden geeignet. Die vergangene Wertentwicklung von Anlageprodukten ist nicht unbedingt ein Hinweis auf deren zukünftige Wertentwicklung.
Finsights kann Drittanbietern oder Partnern erlauben, Werbung auf unserer Website oder in unserer mobilen App oder in Teilen davon zu platzieren oder bereitzustellen. Finsights kann für diese Anzeigenvergütung erhalten, basierend auf Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen.
© Urheberrecht: FINSIGHTS MEDIA PTE. LTD. Alle Rechte vorbehalten.