Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Donnerstag, den 10. April 2025, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
Constellation Brands (NYSE:STZ) (-2,7 %): Der Brauereikonzern, zu dessen Premium-Portfolio unter anderem die Marke Corona zählt, hat mit seiner Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2026 enttäuscht. Grund seien die durch die Trump-Regierung auferlegten hohen Einfuhrzölle für Bier und Spirituosen, wie das Unternehmen mitteilte.
Tesla (NASDAQ:TSLA) (-3,7 %) und Nvidia (NASDAQ:NVDA) (-3,2 %): Viele Megacaps und Wachstumswerte gaben vorbörslich die kräftigen Kursgewinne vom Vortag teilweise wieder ab.
Apple (NASDAQ:AAPL) (-3,1 %): Wie Reuters berichtet, hat Apple in den vergangenen Wochen rund 1,5 Millionen iPhones aus Indien in die USA eingeflogen – offenbar, um möglichen Auswirkungen neuer US-Zölle auf chinesische Importe zuvorzukommen.
Intel (NASDAQ:INTC) (-4,1 %): Laut einem Bericht von Reuters hat der designierte CEO Lip-Bu Tan in zahlreiche chinesische Tech-Unternehmen investiert – darunter mindestens acht mit Verbindungen zur Volksbefreiungsarmee. Das sorgte für Unsicherheit am Markt.
CarMax (NYSE:KMX) (-7,2 %): Der Gebrauchtwagenhändler blieb mit seinen Quartalszahlen unter den Erwartungen.
United States Steel (NYSE:X) (-10 %): Donald Trump machte deutlich, dass er einen Verkauf des Stahlproduzenten an Nippon Steel nicht unterstützen werde – mit der Begründung, er wolle nicht, dass das Unternehmen ins Ausland abwandert.
UBS (SIX:UBSG) (NYSE:UBS) (-1,7 %): Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und möglicher regulatorischer Veränderungen hält die Schweizer Großbank an ihrem Aktienrückkaufplan im Umfang von 3 Milliarden US-Dollar für 2025 fest.
General Motors (NYSE:GM) (3 %): Die Analysten der UBS haben die Aktie von „Buy“ auf „Neutral“ herabgestuft. Als Begründung nennen sie die unvorhersehbaren Auswirkungen der Trump'schen Zölle auf die Kostenstruktur des Unternehmens sowie einen möglichen Nachfragerückgang.
Newsmax (NYSE:NMAX) (-5,5 %): Ein Gericht in Delaware stellte fest, dass das konservative Medienhaus verleumderische und unwahre Aussagen über Dominion Voting Systems veröffentlicht hatte – mit Bezug auf angebliche Manipulationen bei den US-Wahlen 2020.