Der Greenback setzte seine Erholung fort, gestützt durch positive Schlagzeilen zur US-China-Handelskrise und die abnehmenden Sorgen über potenzielle Bedrohungen für die Unabhängigkeit der Fed durch Präsident Trump.
Der US-Dollar-Index (DXY) legte weiter zu und zielte erneut auf die psychologische Marke von 100,00, was den zweiten Anstieg in Folge darstellt. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stehen an, gefolgt vom Chicago Fed National Activity Index, den Aufträgen für langlebige Güter und den Verkäufen bestehender Häuser.
EUR/USD geriet unter zusätzlichen Verkaufsdruck und testete die wichtige Unterstützung bei 1,1300, die mehrtägige Tiefststände darstellt. Das IFO-Geschäftsklima in Deutschland wird nur im nationalen Kalender veröffentlicht.
GBP/USD fiel unter die Unterstützung bei 1,3300 und erreichte neue Tiefststände seit vier Tagen, während der Greenback weiterhin anstieg. Als nächstes steht der CBI Business Optimism Index auf der Agenda, gefolgt von den Industrie-Trendaufträgen.
USD/JPY gewann zusätzlich an Schwung und durchbrach die Hürde von 143,00, was frische Mehrtageshöhen erreichte. Die wöchentlichen Daten zu den ausländischen Anleiheinvestitionen werden erwartet.
Die Preise für WTI fielen auf Vier-Tages-Tiefs und durchbrachen die Marke von 62,00 USD pro Barrel, nachdem die Wahrscheinlichkeit gestiegen war, dass die OPEC+ im nächsten Monat die Rohölproduktion erhöhen könnte.
Der bessere Ton bei risikobehafteten Anlagen sowie der stärkere US-Dollar und die nachlassenden Handelsbedenken zwischen den USA und China belasteten das gelbe Metall und drückten die Goldpreise unter die Marke von 3.300 USD pro Feinunze. Die Silberpreise hingegen stiegen auf Drei-Wochen-Hochs im Bereich von 33,70 USD pro Unze.