TOP NEWS:
* ZÖLLE - Die USA haben überraschend zahlreiche Ausnahmen von den von Präsident Donald Trump jüngst verhängten Importzöllen gemacht. Für Smartphones, Computer und andere großteils aus China importierte Elektronikartikel sollen die Zölle von 125 Prozent nicht gelten, wie aus einer am Wochenende bekanntgewordenen Liste der Zoll- und Grenzschutzbehörde hervorgeht. Die Ausnahmeregelung tritt demnach rückwirkend zum 5. April in Kraft. Sie schont Hersteller wie AppleAAPL.O und Dell TechnologiesDELL.N, die viele ihrer Produkte und Produktbestandteile aus China beziehen. Allerdings soll es gesonderte Zölle geben, die unter die Rubrik Halbleiter fallen, wie US-Handelsminister Howard Lutnick klarstellte. Diese Abgaben würden möglicherweise in einem oder zwei Monaten verhängt. Sie kämen also "bald". Trump kündigte an, am Montag weitere Details zu den Zöllen im Halbleitersektor bekanntzugeben.
* KOALITION - Vor dem Mitgliedervotum der SPD über den Koalitionsvertrag mit der Union knirscht es bereits zwischen den angehenden Regierungspartnern. Bundeskanzler in spe Friedrich Merz (CDU) zweifelte öffentlich einige von der SPD als gesetzt angesehene Punkte an. Ein Mindestlohnanstieg auf 15 Euro im kommenden Jahr und eine Senkung der Einkommensteuer für kleine und mittlere Einkommen seien nicht gewiss, sagte Merz der "Bild am Sonntag". Für SPD-Generalsekretär Matthias Miersch ist die Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen indes ein zentrales Anliegen seiner Partei: "Deshalb haben wir im Koalitionsvertrag vereinbart, zur Mitte der Legislatur – also 2027 – eine Einkommensteuerreform umzusetzen," sagte er der Funke-Mediengruppe. Die Abstimmung der SPD-Mitglieder beginnt am Dienstag. Das Ergebnis soll am 30. April bekannt gegeben werden. Für die CDU soll deren Bundesausschuss den Koalitionsvertrag am 28. April billigen. Für die CSU hat deren Vorstand bereits zugestimmt.
* UKRAINE - Beim folgenschwersten Raketenangriff auf die Ukraine in diesem Jahr sind in der Großstadt Sumy im Nordosten des Landes 34 Menschen getötet worden. Weitere 117 Personen wurden verletzt, als zwei Geschosse am Sonntagmorgen im Stadtzentrum einschlugen. Innenminister Ihor Klymenko sprach von einer "vorsätzlichen Tötung von Zivilisten" am Palmsonntag, an dem eine Woche vor Ostern viele Kirchgänger unterwegs waren. Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte eine harte internationale Reaktion. Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron werteten den Angriff als Beleg dafür, dass Russlands Präsident Wladimir Putin kein Interesse an einem Frieden habe. US-Präsident Donald Trump erklärte auf Anfragen, es sei ihm gesagt worden, dass es sich bei dem russischen Angriff auf Sumy um einen Irrtum gehandelt habe. Weitere Details gab er dazu nicht an. Doch er fügte hinzu, der Angriff sei eine "schreckliche Sache" gewesen.
* CHINA/SÜDOST-ASIEN - Mitten im Handelskrieg mit den USA bricht der chinesische Präsident Xi Jinping zu einer mehrtägigen Reise in mehrere südost-asiatische Staaten auf. Zuerst trifft er in Vietnams Hauptstadt Hanoi Ministerpräsident Pham Minh Chinh. Weitere Stationen seiner Reise sind Malaysia und Kambodscha. US-Präsident Donald Trump hatte gegen Vietnam Sonderzölle von 46 Prozent angekündigt, für Malaysia 24 Prozent und für Kambodscha 49 Prozent, diese dann aber für 90 Tage ausgesetzt. Zwischen USA und China ist der Zollkampf dagegen eskaliert.
* EU/AUSSENMINISTER - Die Außenministerinnen und Außenminister der 27 EU-Staaten kommen am Montag in Luxemburg zu turnusgemäßen Beratungen zusammen. Im Vordergrund des eintägigen Treffens steht erneut der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha soll per Video zugeschaltet werden. Weitere Themen sind die Entwicklungen im Nahen Osten, einschließlich Syriens, die Beziehungen der Europäischen Union zu Afrika sowie die Lage auf dem westlichen Balkan. Deutschland wird bei dem Treffen von der geschäftsführenden Außenministerin Annalena Baerbock vertreten.
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FIRMEN UND BRANCHEN:
DAX:
* UNICREDITCRDI.MI/COMMERZBANKCBKG.DE - Das Bundeskartellamt wird voraussichtlich am Montag seine Entscheidung über den Einstieg der italienischen Unicredit bei der Commerzbank verkünden. Die Frist für das Ende der ersten Phase der Untersuchung der Transaktion durch die Bonner Kartellwächter läuft an diesem Tag ab. Die italienische Großbank hatte den Erwerb eines Minderheitsanteils an der Commerzbank im Februar beim Kartellamt zur Prüfung angemeldet.
SDAX:
* SALZGITTERSZGG.DE - Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern will sich nicht von seinem Großaktionär Günter Papenburg übernehmen lassen. Die Gespräche mit dem Konsortium aus dem Bauunternehmer aus Hannover und dem zu Remondis gehörenden Schrott-Recycler TSR seien beendet worden, teilte das Unternehmen mit. "Die Salzgitter AG bleibt ein eigenständiges Unternehmen", sagte Vorstandschef Gunnar Groebler. Die Vorstellungen des Vorstands und des Konsortiums zum aktuellen und künftigen Unternehmenswert klafften deutlich auseinander.
FIRMEN UND BRANCHEN - WEITERE NACHRICHTEN:
* METAMETA.O - In der US-Hauptstadt Washington beginnt am Montag der Kartellprozess gegen die Facebook-Mutter Meta. Die Wettbewerbsbehörde FTC wirft dem Konzern vor, die Bilder-Plattform Instagram und den Messengerdienst WhatsApp zu einem überhöhten Preis übernommen zu haben, um aufkommende Konkurrenz auszuschalten. Sie fordert einen Zwangsverkauf dieser beiden Geschäftsbereiche. Auch Meta-Chef Mark Zuckerberg wird im Laufe des Prozesses voraussichtlich als Zeuge gehört werden.
* HOLCIMHOLN.S - Der Schweizer Zementkonzern hat Einzelheiten zur Abspaltung seines Nordamerikageschäfts Amrize bekannt gegeben. Die milliardenschwere Transaktion soll im Juni über die Bühne gehen, wie das Unternehmen in der Einladung zur Holcim-Hauptversammlung am 14. Mai bekannt gab. Der Verwaltungsrat beantrage eine Sonderausschüttung in Form einer Sachdividende von einer Amrize-Aktie für jede Holcim-Aktie. Voraussetzung für den Deal sei die Zustimmung der Aktionäre. Die Amrize-Aktien sollen unter dem Symbol "AMRZ" an der New York Stock Exchange und an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange notiert werden.
* TELEFONICATEF.MC hat einen Käufer für seine insolvente Tochter in Peru gefunden. Das Sorgenkind des Konzerns wird für rund 900.000 Euro von dem argentinischen Unternehmen Integra Tec International übernommen, wie Telefonica mitteilte. Telefonica del Peru, an der die Spanier einen Anteil von 99,3 Prozent halten, hatte Gläubigerschutz beantragt.
TERMINE:
13:30 - Goldman SachsGS.N reports first quarter earnings
20:00 - LVMHLVMH.PA reports Q1 revenue
23:00 - HP IncHPQ.N Annual Shareholder Meeting
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www.reuters.com
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BLICKPUNKT ZENTRALBANKEN UND KONJUNKTUR:
* DEUTSCHLAND/KONJUNKTUR - Der designierte Kanzler Friedrich Merz bremst die Erwartung, dass die deutsche Wirtschaft nach seinem Amtsantritt Anfang Mai sehr schnell aus der Talsohle kommt. Merz kündigte am Sonntagabend in der ARD schnelle Reformen zugunsten der Entlastung der Wirtschaft an. Aber es werde jetzt "keinen schnellen Gewinn geben", fügte er hinzu. Bevor es zu einer durchgreifenden Wirkung komme, "kann (das) auch über das Jahr 2025 hinausreichen". Als schnelle Maßnahmen kündigte der CDU-Vorsitzende unter anderem die im Koalitionsvertrag mit der SPD vereinbarte Senkung der Energiepreise sowie hohe Sonderabschreibungen auf Investitionen von 30 Prozent pro Jahr an. Die neue Regierung wolle erreichen, dass sich bis Sommer die Stimmung grundlegend geändert habe.
* IFO/KONJUNKTUR - Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, warnt vor einer Weltwirtschaftskrise. "Das ist leider nicht auszuschließen", sagte Fuest der "SZ". Die USA mit ihrer Zollpolitik würden die Weltwirtschaft zwar nicht allein in die Krise stürzen. "Aber wenn sich der Protektionismus immer schneller ausbreitet, in China und in Europa, dann ist das eine große Gefahr", sagte er. "Wenn alle in die falsche Richtung gehen, kann es zu einer großen Krise kommen."
* FED/BÖRSEN - Die US-Zentralbank Fed steht einer Notenbankerin zufolge bereit, um das Funktionieren der Finanzmärkte zu sichern. Obwohl die Märkte weiterhin gut funktionierten und es keine allgemeinen Liquiditätsprobleme gebe, habe die Zentralbank "Instrumente, um auf Bedenken hinsichtlich des Funktionierens der Märkte oder der Liquidität einzugehen, falls diese aufkommen sollten", sagte die Präsidentin der regionalen Notenbank Boston Fed, Susan Collins, der "Financial Times". Die Zentralbank habe diese Instrumente bereits in der Vergangenheit rasch eingesetzt. "Wir wären absolut bereit, dies bei Bedarf zu tun", betonte sie.
* CHINA - Chinas Exportwachstum hat laut offiziellen Daten im März die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die chinesischen Fabriken hatten vor dem Inkrafttreten der jüngsten US-Zölle noch schnell möglichst viele Waren ausgeliefert. Die chinesischen Exporte stiegen im Jahresvergleich um 12,4 Prozent und übertrafen damit die Erwartungen der von Reuters befragten Ökonomen deutlich. Die Wirtschaftswissenschaftler hatten mit einem Wachstum von 4,4 Prozent gerechnet. Im Zeitraum Januar-Februar hatten die Ausfuhren um 2,3 Prozent zugenommen. Die Importe nach China gingen um gleichzeitig um 4,3 Prozent zurück. Die von Reuters befragten Wirtschaftswissenschaftler hatten einen Rückgang um 2,0 Prozent erwartet. Zu Beginn des Jahres waren die chinesischen Einfuhren um 8,4 Prozent zurückgegangen.
* ARGENTINIEN - Die Zentralbank Argentiniens wird ihre Devisenkontrollen lockern. Dies teilte die Bank mit. Sie werde die argentinische Währung, den Peso, innerhalb einer Bandbreite von 1.000 bis 1.400 Peso pro Dollar frei fluktuieren lassen. Mit diesem Schritt der Zentralbank werden die seit fast sechs Jahren geltenden strengen argentinischen Kapitalverkehrskontrollen beendet. Auch die Beschränkungen des Zugangs zu Fremdwährungen würden ab Montag aufgehoben, erklärte die argentinische Zentralbank. Die Ankündigung erfolgte im Vorfeld eines erwarteten Abkommens mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über 20 Milliarden Dollar.
TERMINE:
18:00 - Richmond Federal Reserve Bank President Barkin speaks in Greer, S.C.
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INDIKATOREN:
Local Time | Country | Indicator | Period | Poll | Prior | Unit |
CN | Trade Balance | Mar | 77 | 170.52 | Bln USD |
Die Prognosen sind Konsensschätzungen einer Reuters-Umfrage.
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BLICKPUNKT POLITIK:
* IRAN/USA/ATOM - Angesichts des Konflikts über das iranische Atomprogramm haben der Iran und die USA im Sultanat Oman am Samstag indirekte Gespräche geführt und nach Angaben beider Seiten eine weitere Runde vereinbart. Nach Angaben des iranischen Außenministers Abbas Araghtschi und des Weißen Hauses sollen die Gespräche am kommenden Samstag (19. April) fortgesetzt werden.
* ECUADOR - Der amtierende Präsident Daniel Noboa hat die Präsidentschaftsstichwahl in Ecuador gewonnen. Dies gab der Wahlausschuss des Landes bekannt. Mit 56 Prozent der Wählerstimmen siegte Noboa unerwartet hoch über seine linke Rivalin Luisa Gonzalez, die nach Angaben des Wahlausschusses auf 44 Prozent der Wählerstimmen kam. Gonzalez gilt als Schützling des wegen Korruption verurteilten Ex-Präsidenten Rafael Correa. Sie hat das Wahlergebnis nicht anerkannt und verlangt eine Neuauszählung. Der 37-jährige Unternehmer Noboa ist seit etwas mehr als 16 Monaten Präsident Ecuadors.
* TRUMP - Der Leibarzt von Donald Trump hat dem US-Präsidenten einen körperlich und geistig "ausgezeichneten" Gesundheitszustand bescheinigt. "Präsident Trump verfügt über eine ausgezeichnete kognitive und körperliche Gesundheit und ist völlig fit, die Pflichten des Oberbefehlshabers und Staatsoberhauptes auszuüben", heißt es in einem am Sonntag veröffentlichten Attest des persönlichen Arztes von Trump im Weißen Haus, Sean Barbella. Der 78-Jährige habe seinen hohen Cholesterinspiegel mithilfe von Medikamenten unter guter Kontrolle.
TERMINE:
EU foreign ministers meet in Luxembourg
China's President Xi to meet Vietnam's PM in Hanoi as trade conflict with US widens
El Salvador's Bukele meets with Trump
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SNAPSHOT MÄRKTE:
DEVISEN
Währungen | Kurse um 07:00 Uhr | Veränderung in Prozent |
Euro/DollarEUR= | 1,1367 | +0,1% |
Pfund/DollarGBP= | 1,3103 | +0,2% |
Dollar/FrankenCHF= | 0,8171 | +0,3% |
Euro/Franken | 0,9292 | +0,4% |
Dollar/YenJPY= | 143,02 | -0,3% |
Bitcoin/DollarBTC= | 84.851,05 | +1,6% |
Ethereum/DollarETH= | 1.635,92 | +2,9% |
| Kurs um 07:00 Uhr | EZB-Fixing am 11.04.2025 |
Euro/PfundEURGBP= | 0,8672 | 0,8668 |
US-AKTIEN
Schlusskurse der US-Indizesam Freitag | Stand | Veränderung in Prozent |
Dow Jones.DJI | 40.212,71 | +1,6% |
Nasdaq.IXIC | ||
S&P 500.SPX | 5.363,36 | +1,8% |
ASIATISCHE AKTIEN
Asiatische Aktienindizes am Montag | Kurse um 07:00 Uhr | Veränderung in Prozent |
Nikkei.N225 | 34.247,81 | +2,0% |
Topix.TOPX | 2.508,13 | +1,7% |
Shanghai.SSEC | 3.266,81 | +0,9% |
CSI300.CSI300 | 3.768,73 | +0,5% |
Hang Seng.HSI | 21.432,71 | +2,5% |
Kospi.KS11 | 2.454,88 | +0,9% |
EUROPÄISCHE AKTIEN
Schlusskurse europäischer Aktien-Indizes und -Futures am Freitag | Stand |
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Dax.GDAXI | 20.374,10 |
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EuroStoxx50.STOXX50E | 4.787,23 |
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SMI.SSMI | 11.239,83 |
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Indikationen | Stand |
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Dax bei Lang & SchwarzDAX=LUSG | 20.927,00 |
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Late/Early-Dax.GDAXIL | 20.659,64 |
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SMI-FutureFSMIc1 | 11.114,00 |
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ANLEIHEN
Anleihe-Futures | Stand |
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Bund-FutureFGBLc1 | 130,61 |
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T-Bond-FutureUSc1 | 113,38 |
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Gilt-FutureFLGc1 | 90,64 |
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Anleihe-Renditen | Stand | Schluss-Rendite am am 11.04.2025 |
10-jährige BundesanleiheDE10YT=RR | 2,580% | 2,528% |
30-jährige BundesanleiheDE30YT=RR | 2,887% | 2,851% |
10-jährige US-AnleiheUS10YT=RR | 4,462% | 4,493% |
30-jährige US-AnleiheUS30YT=RR | 4,852% | 4,875% |
10-jährige brit. AnleiheGB10YT=RR | 4,716% | 4,750% |
30-jährige brit. AnleiheGB30YT=RR | 5,529% | 5,514% |
Zusatzinfo zu den Anleihemärkten unter: [DBT GVD]
ROHSTOFFE
Energie und Metalle | Preise um 07:00 Uhr | Veränderung in Prozent |
Brent-ÖlLCOc1 ($/Barrel) | 64,60 | -0,2% |
WTI-ÖlCLc1 ($/Barrel) | 61,32 | -0,3% |
US-Erdgas ($/MMBTU) | 3,4720 | -1,6% |
GoldXAU= ($/Feinunze) | 3.227,03 | -0,3% |
KupferCMCU3 ($/Tonne) | 9.174,00 | +0,2% |
Zusatzinfo zu den Rohstoffmärkten unter: .CDE
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(Zusammengestellt von den Reuters-Redaktionen in Frankfurt, Berlin und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)