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ZOLL-TICKER-Griechischer Notenbankchef warnt vor Wachtsumseinrbuch in Eurozone

ReutersApr 7, 2025 4:51 AM

- US-Präsident Donald Trump hat neue Zölle angekündigt. Im Folgenden aktuelle Entwicklungen:

06.40 Uhr - Das Wachstum in der Eurzone könnte sich um 0,5 bis einen Prozentpunkt abschwächen, sagt der griechische Notenbankchef Yannis Stournaras der "Financial Times". Das Risiko eines globalen Handelskriegs könne einen großen "negativen Nachfrageschock" in der Eurozone auslösen. Das würde das europäische Wirtschaftswachstum stark belasten. Einige der US-Zölle seien schlimmer als erwartet und schafften ein beispielloses Ausmaß an globaler politischer Unsicherheit.

04.25 Uhr - Laut einem Bericht von Goldman Sachs werden Donald Trumps Zölle das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,7 Prozentpunkte nach unten drücken. "Vor den Zöllen lag das Wachstum über unseren Prognosen, und wir zogen eine Aufwärtskorrektur unserer BIP-Erwartungen für 2025 in Betracht", schreibt die Investmentbank in einem Bericht. China werde seine fiskalischen Lockerungsmaßnahmen beschleunigen, um die Wachstumsbelastung durch die angekündigten US-Zölle auszugleichen, heißt es weiter.

03.50 Uhr - Der US-Fondsmanager Bill Ackman warnt vor einer Rufschädigung der USA wegen Donald Trumps Handelspolitik. "Wenn wir dagegen einen wirtschaftlichen Atomkrieg gegen alle Länder der Welt führen, werden die Investitionen der Unternehmen zum Erliegen kommen, die Verbraucher werden ihre Brieftaschen und Geldbörsen schließen, und wir werden unseren Ruf beim Rest der Welt so schwer beschädigen, dass es Jahre und möglicherweise Jahrzehnte dauern wird, ihn wiederherzustellen", schreibt er auf X. Zudem fordert er: "Der Präsident hat die Möglichkeit, eine 90-tägige Auszeit einzulegen."

03.18 Uhr - Die britische Regierung lockert die Ziele der Elektroautoproduktion im Land. "Der Welthandel befindet sich im Umbruch, deshalb müssen wir unsere Wirtschaft weiter und schneller umgestalten", schreibt Premierminister Keir Starmer in einer Mitteilung. Benzin- und Dieselfahrzeuge sollen weiterhin bis 2030 verkauft werden können, Vollhybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeuge nun aber bis 2035.

02.40 Uhr - Japan will die USA weiterhin zu einer Senkung der Zölle bewegen. Die Regierung werde US-Präsident Donald Trump auffordern, die Zölle gegen Japan zu senken, aber Ergebnisse werden "nicht über Nacht kommen", sagt der japanische Premierminister Shigeru Ishiba dem Parlament. Die Regierung müsse alle verfügbaren Mittel ergreifen: "Um den wirtschaftlichen Schlag der US-Zölle abzufedern, wie etwa finanzielle Unterstützung für inländische Unternehmen und Maßnahmen zum Schutz von Arbeitsplätzen, sagte Ishiba im Parlament."

02.05 Uhr - US-Präsident Donald Trump sieht das Abrutschen der Märkte eigenen Angaben zufolge nicht als Ziel. "Ich will nicht, dass irgendetwas nach unten geht, aber manchmal muss man Medizin nehmen, um etwas in Ordnung zu bringen", sagt Trump zu Journalisten an Bord der Air Force One. "Wir sind von anderen Ländern so schlecht behandelt worden, weil wir eine dumme Führung hatten, die das zugelassen hat", fügt er hinzu.

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