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Landesweite Proteste gegen Trump geplant

ReutersApr 5, 2025 1:54 PM

- Die USA könnten vor dem größten Protesttag gegen US-Präsident Donald Trump und seinen Berater Elon Musk stehen. Für Samstag sind insgesamt 1200 Demonstration in allen 50 US-Bundesstaaten geplant. Unter dem Motto "Hände weg!" wollen die Menschen ihrem Unmut über die umfassende Neuausrichtung der Innen- und Außenpolitik Luft machen. "Dies ist eine enorme Demonstration, die eine sehr klare Botschaft an Musk und Trump, die Republikaner im Kongress und alle im Stechschritt marschierenden Verbündeten von MAGA sendet: Wir wollen nicht, dass sie unsere Demokratie, unsere Gemeinden, unsere Schulen, unsere Freunde und unsere Nachbarn in die Hände bekommen", sagte Ezra Levin, Mitbegründer von Indivisible, einer der 150 Gruppen, die zu den Protesten aufgerufen haben. Eine der größten Kundgebungen wird in der Hauptstadt Washington erwartet. Auch im Ausland wie in Kanada, Großbritannien, Frankreich und Mexiko sind Demonstrationen gegen Trumps Kurs geplant. In Deutschland versammelten sich Menschen in Frankfurt am Main und in Berlin vor einem Tesla-Ausstellungsraum. Das US-Präsidialamt reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage zur Stellungnahme von Trump oder Musk.

Trump ist seit dem 20. Januar 2025 wieder im Amt. Seither hat er zahlreiche Dekrete und andere Maßnahmen erlassen, um die Politik neu auszurichten. So soll unter anderem der Regierungsapparat effizienter gestaltet werden. Mit dieser Aufgabe hat er Milliardär und Tesla-Chef Musk beauftragt. Viele Bundesbedienstete stehen vor der Entlassung oder wurden bereits arbeitslos. Hilfsprojekte sollen eingestellt werden. Auf Importe will Trump hohe Zölle erheben. Ein Großteil von Trumps Agenda wurde durch Klagen zunächst aufgehalten. Richter kamen zu dem Schluss, dass der Präsident seine Befugnisse überschritten habe, indem er versuchte, Regierungsangestellte zu entlassen, Einwanderer abzuschieben und Transgender-Rechte einzuschränken.

Zu den Organisationen, die an den Demonstrationen teilnehmen wollen, gehören Gewerkschaften, die Human Rights Campaign - die größte Interessensvertretung für LGBTQ in den USA - und die Umweltorganisation Greenpeace.

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